Annika Haller

Lebenslauf (Tabelle)

 

Annika Haller/Vita Ausbildung

geboren in Hamburg, seit 2008 in Berlin lebend

 

1998 – 1992

Bildhauerei Studium an der Accademia di belle Arti di Bologna, Italien – Abschluss Diplom im Hauptfach Bildhauerei und Nebenfach Kulturanthropologie.

 

2007 – 2005 

Masterstudium Dramaturgie bei Prof. Hans-Thies Lehmann an

der J.-W.- Goethe Universität Frankfurt a.M..

 

 

Lehraufträge

  

2009 – 2005 

Lehrauftrag für Bühnenbild (2008/2009) und Dramaturgie/Konzeption (2005/2007)  an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Meisterklasse ür Szenographie von Prof. Erich Wonder.

 

2008

Dozentenaustauschprogramm mit der Bühnenbildklasse der Accademia di belle Arti di Brera, Milano – Italien.

 

2007 

Mitarbeiterin von Prof. Christof Loy im Fachbereich Regie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main.

 

2003 – 2000 

Dozentin für szenischen Unterricht und Leitung der Opernwerkstatt an der Musikakademie Kassel mit Eigenproduktionen (Regie und Ausstattung). 

 

 

Regie, Bühnenbild und Dramaturgie

 

2022/23

Regie und Bühnenbild für "Der Freischütz" von C. M. von Weber für die Oper Chemnitz mit Wilfried Buchholz (Bühnenbild und Textfassung), Gesine Völlm (Kostüm) und Johannes Frohnsdorf (Dramaturgie)

 

Regie und Bühne für Uraufführung "Ping Pong" für die Salzburger Festspiele

nach einer Idee von Stephanie Schiller und Annika Haller

Musik_ Mischa Tangian / Text_Stephanie Schiller 

mit Eva-Mareike Uhlig (Kostüm), Paul Fresacher (Licht) und Markus Gößler (Video)

 

Bühnenbild für "Die Jungfrau von Orléans" von P. I. Tschaikowski für die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg mit Elisabeth Stöppler (Regie) und Su Sigmund (Kostüm) und. Volker Weinhart (Licht)

 

2021/22

Bühnenbild für "Peter Grimes" von Benjamin Britten am Staatstheater Nürnberg

mit Tilman Knabe (Regie), Wilfried Buchholz (Bühne)  und Eva-Mareike Uhlig (Kostüm)

 

Bühnenbild und Kostüme für "Orpheus in der Unterwelt" von Jacques Offenbach          für die Oper Dortmund OPER ERLEBEN! mit Alexander Becker (Regie) 

 

Bühnenbild für "Tristan und Isolde" von Richard Wagner an der Oper Chemnitz

mit Elisabeth Stöppler (Regie) und Gesine Völlm (Kostüm)

 

2020/21

Bühnenbild für "Das Weihnachtsoratorium" von J. S. Bach für die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf mit Elisabeth Stöppler (Regie) und Su Sigmund (Kostüm)

 

Regie und Bühne für  "Gold!" von Leonard Evers für die Salzburger Festspiele

mit Elise Richter (Kostüm)

 

2019/20

Bühnenbild für "Don Giovanni"von W.A. Mozart an der Oper Graz

mit Elisabeth Stöppler (Regie) und Su Sigmund (Kostüm)

 

2018/19 

Bühnenbild für "Jakob Lenz" von Wolfgang Rihm an der Oper Nürnberg

mit Tilman Knabe (Regie) und Eva-Mareike Uhlig (Kostüm)

 

Bühnenbild für  "Götterdämmerung" von Richard Wagner an der Oper Chemnitz

mit Elisabeth Stöppler (Regie) und Gesine Völlm (Kostüm).

 

Bühnenbild für "Le nozze di Figaro" von W.A. Mozart am Staatstheater Mainz.

Regie: Elisabeth Stöppler; Kostüm: Susanne Maier-Stauffen

 

2017/18

Bühnenbild für "Oedipus Rex" von Igor Stravinsky und "Il prigioniero"

von Luigi dalla Piccola an der Semperoper Dresden.

Regie: Elisabeth Stöppler; Kostüm: Frank Lichtenberg

 

2016/17

Bühnenbild und Kostüme für „Beethovens last night“ –

ein Jugendprojekt der Oper Dortmund

Regie: Alexander Becker

 

Bühnenbild und Kostüme für „Il tempo sospeso del volo –

Falcone“  von Nicola Sani

Regie: Benjamin Korn in der Werkstatt an der Staatsoper Berlin

 

Bühnenbild für „Mathis der Maler“ von Paul Hindemith

Regie: Elisabeth Stöppler; Kostüm: Su Sigmund 

am Staatstheater Mainz Großes Haus

  

2015/16

Bühnenbild für "Dialogues des Carmélites" von Francis Poulenc

Regie: Elisabeth Stöppler; Kostüm: Frank Lichtenberg

am Staatstheater Mainz Großes Haus

 

Bühnenbild für "Peter Grimes" von Benjamin Britten

Regie: Tilman Knabe; Kostüm: Eva-Mareike Uhlig

an der Oper Dortmund

 

Bühnenbild für Mord an Mozart - eine relative Vernichtungstheorie

mit Musik von Rimsky-Korsakow; Mozart, Schostakowitsch, Coleman

Regie: Elisabeth Stöppler; Kostüm: Frank Lichtenberg

an der Staatsoper Berlin im Schillertheater

 

Regie und Bühnenbild für "Es liegt in der Luft" von Mischa Spoliansky

Musiktheaterprojekt der Kinderoper Lichtenberg und der Staatsoper Berlin

ML: Max Renne; Kostüm: Jenny Wolf

 

2014/15

Bühnenbild für "Médée" von Luigi Cherubini

Regie: Elisabeth Stöppler; Kostüm: Ingo Krügler

am Staatstheater Mainz Großes Haus

 

Bühnenbild für "Simplicius Simplicissimus" von Karl Amadeus Hartmann

Regie: Elisabeth Stöppler; Kostüm: Frank Lichtenberg

am Staatstheater Mainz Kleines Haus

  

2013

Inszenierung und Bühne für "Rotkäppchen" von Georges Aperghis

Kostüme: Jana Bechert in der Werkstatt/Staatsoper Berlin im Schillertheater

 

Technische Produktionsleitung Graz/Berlin

Musiktheater Forschungsprojekt der Kunstuniversität Graz unterer künstlerischen Leitung von Frau Prof. Barbara Beyer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper Berlin

 

Ausstattung für "Récitations" von Georges Aperghis

Regie: Elisabeth Stöppler

in der Werkstatt/Staatsoper Berlin im Schillertheater

 

2012        

Bühnenbild für "Elektra" von Richard Strauss

Regie: Tilman Knabe; Kostüme: Eva-Mereike Uhlig 

am Staatstheater Mainz Großes Haus 

 

Bühnenbild und Dramaturgie für die Uraufführung „Border“

von Ludger Vollmer /Libretto Stephanie Schiller an der Oper Köln

Regie: Elena Tzavara; Kostüm: Elisabeth Vogetseder

 

2011           

Bühnenbild für „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss,

Regie: Tilman Knabe; Kostüm: Eva-Mareike Uhlig

36° Festival Internationale Cantière d’Arte di Montepulciano, Italien

 

2010             

Regie für die UA „Gain ExtraInches! – die [SPAM] Oper“ Musiktheater von

Periklis Liakakis produziert von progetto semiserio, Schauspielhaus Wien.

 

Gruppenausstellung im Kunstverein Schloß Plüschow e.V. mit Malerei+Fotografie.

 

2009/10

mehrmonatiger Aufenthalt in Palau, Sardinien

 

2008                                                 

Geburt von Charlotte Salome

  

Dramaturgie für die Uraufführung von „Mädchenzimmer mit Soldaten“ von Anna Pein im Kosmos Theater Wien, Regie: Katrin Schurich.

 

2007            

 

Arbeitsreisen nach Tokyo, Japan und New York, USA.

 

Dramaturgie für die Produktion „Armida“ in der Regie von Christof Loy für die

Salzburger Festspiele.

  

Regie und Ausstattung für die Produktion „Why is there somebody and not rather nobody – ein Hannah Arendt Projekt“ in Zusammenarbeit mit dem TFM-Institut und Prof. H.-T. Lehmann in Frankfurt a.M. und DIE SCHWIMMERINNEN e.V..

 

Dramaturgie für „Die Dummheit“ von Rafael Spregelburd im Kosmos Theater Wien und DIE SCHWIMMERINNEN, Regie: Katrin Schurich.

 

2006            

 

Regie von „La finta giardiniera“ für das Royal Opera House Covent Garden London, Musikalische Leitung Eliot Gardiner und Ausstattung Herbert Murauer.

 

Dramaturgie für „Die Gurrelieder“ von Schönberg für das Saito Kinen Festival in Matsumoto, Japan unter der Leitung von Seiji Ozawa.

 

Recherche und Besuch bei Lotte Köhler in Cornwall, Connecticut und New York, USA

 

Stipendien

 

1995            

Erasmusstipendium an die Kunsthochschule Rotterdam, Niederlande

 

2003-2001             

Stipendium der Akademie Musiktheater Heute der Kulturstiftung der

Deutschen Bank

 

2007            

Atelier- und Reisestipendium des Landes Mecklenburg in die Residenz VCCA Virginia

und Recherche in New York, USA

 

Assistenzen und Festengagements

 

2005 /2007/2008                                             

 

Bühnenbildassistenz und Adaption für Erich Wonder für die Produktion

Idomeneo, W.A. Mozart von Luc Bondy zur Eröffnung der Mailänder Scala,

an der Opera National de Paris Le Garnier und am Teatro Real Madrid.

 

2005 – 2003            

 

persönliche Mitarbeiterin von Peter Mussbach für Salome von R. Strauss an der Semperoper, Dresden; Billy Budd von B. Britten an der Bayerischen Staatsoper, München; Takemitsu – My way of life in Berlin, Paris, Tokyo – alle musikalische Leitungen Kent Nagano und Wozzeck von Alban Berg beim Saito Kinen Festival, Matsumo Japan unter der musikalischen und künstlerischen Leitung von Seiji Ozawa und mit dem Architekten ANDO als Bühnenbildner.

 

2002 – 2001            

 

freie Mitarbeiterin von Olivier Tambosi für Luisa Miller G. Verdi am Royal Opera House Covent Garden, London; Die Zauberflöte von W.A. Mozart am Landestehater Linz und Falstaff von G. Verdi für das Saito Kinen Festival, Matsumoto Japan.

 

2001            

 

Gründung des Vereins für dramatische Kunst DIE SCHWIMMERINNEN e.V. mit der Schauspielerin und Regisseurin Katrin Schurich und mit Stephanie Schiller in Salzburg.

 

1999 – 2001           

 

Abendspielleiterin am Staatstheater Kassel und Mitarbeiterin von Oberspielleiter Sebastian Baumgarten und erste eigene Regiearbeit 2001.

 

1997 – 1999            

 

Bühnenbildassistentin von Achim Freyer für die Zauberflöte bei den Salzburger Festspielen 1997, feste Abendspielleiterin und Ausstattungsassistentin am Salzburger Landestheater und Regie und Bühnenbildassistenz am Teatro Real Madrid für La „Clemenza di Titus“ von W.A. Mozart, Regie und Ausstattung Pet Halmen.

  

Zwischen 1993 – 1996 freie Regieassistentin für das Salzburger Landestheater im Rahmen der Salzburger Kulturtage und Regiehospitantin an der Komischen Oper Berlin und bei Achim Freyer am Teatro La Fenice in Venedig.

 

 

 

 

Kontakt:

 

Annika Haller

Atelier

Eiswerderstraße 18/Gebäude 129

13585 Berlin

E-Mail eiswerder@annikahaller.de

www.annikahaller.de

 

Aktuelle Produktionen

Der Freischütz

Carl Maria von Weber

Oper Chemnitz

29.04.2023

Dialogfassung von 

Annika Haller und Wilfried Buchholz

 

Musikalische Leitung:

Jakob Brenner

Regie/Bühne: Annika Haller

Bühne/Dramaturgie::

Wilfried Buchholz

Kostüm: Gesine Völlm

Dramaturgie:

Johannes Frohnsdorf

Ping Pong

Uraufführung

Auftragswerk der

Salzburger Festspiele

20.07.2023

nach einer Idee von.

Annika Haller/Stephanie Schiller

 

Musik Mischa Tangian

Text Stephanie Schiller

Regie/Bühne Annika Haller

Kostüme Eva-Mareike Uhlig

Dramaturgie Armela Madrider

Licht Paul Fresacher

Video Markus Gößler